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Wein vor dem Hintergrund der Geschicht


Wein vor dem Hintergrund der Geschichte (Route Jasło-Dukla)

Die Route führt durch die malerische, hügelige Landschaft der Gegend um Jasło, anschließend in Richtung des mittleren Teils der Niederen Beskiden und endet schließlich in Dukla.

  1. In Jasło gibt es nur wenige Denkmäler, die die stürmische Geschichte der Stadt, insbesondere den Ersten und den Zweiten Weltkrieg überdauert haben. Als besonders sehenswert gelten dabei die gotische Stiftskirche Mariä Himmelfahrt sowie der prachtvolle Gutshof im Stadtteil Gorajowice. Es lohnt sich außerdem, den Besuch in dieser Stadt für den Monat August einzuplanen, wenn dort die Internationalen Weintage veranstaltet werden, um dabei einige Weingüter zu besuchen.

  2. Nur wenige Kilometer westlich von Jasło liegt ein echtes touristisches „Kleinod” – das archäologische Freilichtmuseum Karpacka Troja Trzcinica. Ein Besuch dort ist vor allem empfehlenswert, wenn man die bis in die Bronzezeit zurückreichende Geschichte der Siedlung kennenlernen möchte.

  3. In der nahgelegenen Ortschaft Przysieki liegt das Weingut Winnica Dwie Granice, das man ebenfalls unbedingt besuchen muss.

  4. Wenn man ein bisschen mehr Zeit zur Verfügung hat, so ist ein Besuch in der unweit gelegenen Ortschaft Brzyska lohnenswert, anschließend sollte man einen Zwischenstopp auf dem Parkplatz am Hang des Berges Liwocz einlegen. Von dort führt nur ein kurzer Fußweg zum Berggipfel, der von einem Aussichtsturm bekrönt wird. Der Blick von dort oben macht jede Mühe und Zeitaufwand wert, die man in den Aufstieg investiert.

  5. In der Gegend um Jasło, sowohl im Norden als auch im Süden, finden man zahlreiche Friedhöfe aus dem Ersten Weltkrieg, die von österreichisch-ungarischen Künstlern gestaltet wurden. Bei vielen von ihnen handelt es sich um echte Meisterwerke, die aus Stein oder aus Holz gefertigt wurden. Wir empfehlen auf jeden Fall, wenigstens einige von ihnen zu besichtigen.

  6. Auf dem Weg nach Sünde passieren wir Dębowiec, wo sich in dem von den Salettinern geleiteten Mariensanktuarium eine Kopie des Gnadenbildes der Muttergottes von La Salette befindet. Die gut erhaltene Holzbauweise verleiht dieser malerisch gelegenen Ortschaft viel Reiz.

  7. Über Osiek Jasielski, wo man unbedingt die Holzkirche aus dem Jahr 1419 besichtigen soll, erreichen wir Nowy Żmigród. Es gibt dort eine interessante Kirche aus dem 16. Jh. und ein denkmalgeschützter Friedhof mit einem großen Quartier der Soldatengräber aus dem Ersten Weltkrieg.

  8. Von Żmigród kann man weiter nach Süden fahren, bis nach Krempno – ins Herz des Magurski Nationalparks, anschließend weiter durch die Beskiden bis an die slowakische Grenze und Bardejów.

  9. Fährt man in östliche Richtung, vorbei am Dorf Iwla, so erreicht man den polnischen Teil des sog. Tals des Todes – Schauplatz von schweren Kämpfen im Jahr 1944 und schließlich Dukla. Nach der Besichtigung der prachtvollen historischen Bauwerke und des Museums genießen wir hier das vorzüglich Bier aus der lokalen Brauerei Browar Dukla.



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