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Klare Glastafel und klare Brände


Klare Glastafel und klare Brände (Route Krosno-Sanok)

Die Route verläuft durch das Tal des sog. Krosno-Talkessels (poln. Kotlina Krośnieńska bzw. Doły Jasielsko-Sanockie). An seiner Südseite erstreckt sich der Gebirgszug Pogórze Bukowskie und die Niederen Beskiden, im Norden wiederum der Gebirgszug Pogórze Dynowskie.

  1. Wir beginnen unseren Ausflug in Krosno – einem Glaszentrum mit großartiger Tradition in der Hüttenindustrie dieses Materials. Besonders besichtigungswert ist dabei das moderne Zentrum für Glas-Erbe. Besuchen sollte man außerdem die Altstadt, die zu den schönsten des Karpatenvorlandes gehört, sowie eines der Museen: Museum des Karpatenvorlandes, Handwerksmuseum, Museum der Schlachtfelder des 2. Weltkriegs, Museum der Autoindustrie. Und natürlich muss man bei der Gelegenheit unbedingt die Liköre der Familie Krzanowski probieren.

  2. Fährt man weiter nach Westen, passiert man Miejsce Piastowe mit Klosteranlage der Michaeliten und dem Sanktuarium des Erzengels Michaels und sel. P. Bronisław Markiewicz.

  3. Als Nächstes kommt Iwonicz mit seiner hölzernen Allerheiligenkirche und der Adelshaus- und Parkanlage der Familie Załuski. Empfehlenswert ist zudem ein Besuch in Iwonicz-Zdrój, um einen der schönsten und ältesten polnischen Kurorte zu sehen. Die hölzerne Kurarchitektur sorgt für besondere Atmosphäre.  

  4. Von Iwonicz fahren wir weiter bis Rymanów. Es ist eine wichtige Stadt in der Geschichte der Chassidim. Auf dem dortigen Friedhof sind rund 200 Mazewot erhalten geblieben, darunter Ohalim von Zaddik Menachem Mendl und seiner Frau, Zaddik Cwi Hirsch und seinem Sohn Zaddik Józef Friedman. An diesen Ort pilgern Jahr für Jahr zahlreiche Gläubige. Hier befindet sich außerdem eine der ältesten Synagogen Polens aus der Wende des 16. und 17. Jh.

  5. Von dort sollte man auch einen Abstecher nach Rymanów-Zdrój machen, das vor allem als Kurstätte für Kinder bekannt ist.

  6. Beim Verlassen der Stadt Rymanów sollte man statt der Hauptstraße, die Parallelstraße nach Odrzechowa nehmen. Man fährt dort an der Kunstglashütte Sabina vorbei, eine Gelegenheit, einige schöne Kunstwerke zu erwerben.

  7. Anschließend erreichen wir den Staudamm auf dem Fluss Wisłok, mit seinem prachtvollen Stausee-Panorama. Nördlich vom Staudamm beginnt der große Wisłok-Canyon. Man kann zum nahgelegenen Mymon oder Besko fahren und von dort aus zu Fuß den grünen Wanderweg in den Canyon nehmen.

  8. Wir passieren den Staudamm und fahren weiter in Richtung Odrzechowa. Unterwegs fahren wir an dem Versuchszentrum des Instituts für Zootechnik vorbei, in dem Vieh, Ziegen und Huculenpferde gezüchtet werden. An dieser Stelle biegen wir nach Norden ab, um die Ortsmitte von Odrzechowa zu erreichen. Vom Weiten kann man schon den Turm der orthodoxen Kirche sehen. Nicht weit davon steht das originelle Denkmal für die „Räuberkanone und Räuber von Odrzechowa”.

  9. Erreicht man die Hauptstraße von Zarszyn, folgt man dieser weiter bis Długie, dem Standort der Familienbrennerei in der alten denkmalgeschützten Schnapsbrennerei. Man findet hier auch eine Ölmühle, in der lokale Ölsorten gepresst werden, Mitte 2018 soll außerdem eine kleine Brauerei eröffnet werden.



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